
Lebensretter am Vereinsheim – FC Langenei-Kickenbach schafft Defibrillator an
Der FC Langenei-Kickenbach freut sich über eine wichtige Anschaffung zur Erhöhung der Sicherheit auf dem Vereinsgelände: Seit Kurzem befindet sich ein automatisierter externer Defibrillator (AED) in einem klimatisierten Schutzschrank direkt am Vereinsheim. Damit ist der Verein im Notfall besser gerüstet, um im Falle eines plötzlichen Herzstillstands schnell Erste Hilfe leisten zu können – eine Investition in Gesundheit, Sicherheit und Gemeinschaft.
Was ist ein AED und wie funktioniert er?
Ein automatisierter externer Defibrillator (AED) ist ein medizinisches Gerät, das bei einem plötzlichen Herzstillstand eingesetzt wird. Es analysiert den Herzrhythmus und kann bei Bedarf durch gezielte Stromstöße (Defibrillation) das Herz wieder in einen normalen Rhythmus bringen. Moderne Geräte wie der am Vereinsheim installierte AED sind selbsterklärend und führen die Ersthelfer durch Sprach- und visuelle Anweisungen sicher durch die Anwendung – auch ohne medizinische Vorkenntnisse.
Die ersten drei bis fünf Minuten nach einem Herzstillstand sind entscheidend für das Überleben. Daher ist der schnelle Zugang zu einem AED besonders wichtig – vor allem an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten, wie bei uns im Vereinsleben.
Schulung durch das DRK erfolgt
Möglich gemacht wurde die Anschaffung durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren Born – Technische Management Beratung (net2be) und der Sparkasse ALK – dafür bedanken wir uns herzlich!
Bereits in der vergangenen Woche wurden Vorstandsmitglieder sowie Spieler der Ersten und Zweiten Mannschaft durch das Deutsche Rote Kreuz in der Handhabung des Geräts geschult. So konnten Hemmungen abgebaut und praktische Sicherheit im Umgang mit dem AED vermittelt werden. Ein Defibrillator ersetzt nicht den Rettungsdienst – er überbrückt jedoch entscheidende Minuten, in denen jede Sekunde zählt.
Mit dieser Maßnahme unterstreicht der FC Langenei-Kickenbach sein Engagement für eine verantwortungsvolle Vereinsführung – denn sportliches Miteinander bedeutet auch, im Ernstfall vorbereitet zu sein.